Weitere 47 religiöse Einrichtungen machen Schluss mit fossiler Energie
Mit dabei ist etwa die Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Union (Comece). „Die Comece schließt sich der katholischen Bewegung des Nicht-Investierens in fossile Brennstoffe an. Wir ermutigen auch alle anderen, sich uns anzuschließen und konkrete Schritte zu unternehmen, um die Klimakrise zu lösen“, erklärte Comece-Generalsekretär P. Manuel Enrique Barrios Prieto. Heute brauche es mehr denn je entschiedene Aktionen um die Erderwärmung zu stoppen.
Wesentliches Anliegen von „Laudato si"
Den Klimawandel zu stoppen ist Papst Franziskus ein wichtiges Anliegen, das er auch konkret in seiner Sozial und Umweltenzyklika „Laudato si“ im Jahr 2015 formuliert. Der Vatikan hatte vor rund einem halben Jahr passend dazu einen Leitfaden vorgestellt, der Wege zu einem „ökologischen Wandel" aufzeigen soll. Im Kapitel zum Thema Finanzen wird dazu aufgerufen, nicht in Unternehmen zu investieren, „die gewisse Kriterien nicht erfüllen". Inakzeptabel seien Investments in Zusammenhang mit Abtreibung, Waffenherstellung oder fossilen Brennstoffen, heißt es in dem Dokument.
Global catholic climate movement
GCCM ist ein seit 2015 bestehendes internationales Katholiken-Netzwerk mit Hunderten Mitgliedsorganisationen. Auf der Grundlage der Enzyklika „Laudato si" von Papst Franziskus versucht die Bewegung, Lösungen für die Klimakrise zu entwickeln.
(vatican news/pm/kap – sst)
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