Corona: Griechischer Primas im Krankenhaus
Er habe bislang nur leichtes Fieber, berichten griechische Medien. Hieronymos II. forderte die Menschen auf, die Corona-Schutzmaßnahmen einzuhalten.
Zuletzt hatte sich der Erzbischof mit Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis getroffen, um über die Pläne zur Feier von Weihnachten in der Pandemie zu beraten. Zu diesem Zeitpunkt war aber ein Corona-Test nach Kirchenangaben noch negativ ausgefallen.
Griechenland hatte bisher 82.000 Infektionsfälle zu verzeichnen. 1.288 Menschen sind in Griechenland an oder mit dem Corona-Virus gestorben.
Serbien: Irinej geht es schlechter
Derweil hat sich in Serbien offenbar d er Gesundheitszustand des an Covid-19 erkrankten Belgrader Patriarchen Irinej I. (90) zuletzt verschlechtert. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten kurzen Erklärung der Ärzte des serbisch-orthodoxen Kirchenoberhaupts hervor. Die Öffentlichkeit werde weiter über den Gesundheitszustand Irinejs informiert, teilte der Pressedienst der Serbisch-orthodoxen Kirche mit.
Der serbische Patriarch wird seit 4. November im Belgrader Militärkrankenhaus Kavidurma behandelt. In den vergangenen Tagen war in den ärztlichen Bulletins von einer Verschlechterung der chronischen Herzschwäche des Patriarchen infolge seiner Covid-19-Erkrankung zu lesen gewesen. Noch zu Wochenbeginn hatte es zunächst aber geheißen, dass sich der Zustand Irinejs stabilisiert habe.
Italien: Kardinal Bassetti auf Weg der Genesung
Der ebenfalls schwer an Covid-19 erkrankte Vorsitzende der Italienischen Bischofskonferenz, Gualtiero Bassetti, scheint auf dem Weg der Besserung. Papst Franziskus übermittelte dem Kardinal und Erzbischof von Perugia erneut Genesungswünsche. Wie die Zeitung Avvenire am Donnerstag berichtete, rief Franziskus ein zweites Mal bei Perugias Weihbischof Marco Salvi an, um sich nach dem Gesundheitszustand Bassettis zu erkundigen. Salvi berichtete, dass es dem Kardinal besser gehe. „Mit Gottes Hilfe“ könne der Geistliche in den nächsten Tagen aus dem Krankenhaus entlassen werden.
Der 78-Jährige wird nach einer Corona-Infektion seit fast drei Wochen im Krankenhaus von Perugia behandelt. Er reagierte den Angaben zufolge „sehr bewegt“ auf die Anteilnahme des Papstes und vieler anderer Menschen, die für ihn gebetet hatten.
(kap/kna/vatican news – sk)
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