Ecuador: Kardinal Vela Chiriboga gestorben
Vela Chiriboga stammte aus Riobamba in Ecuador; er nahm 1979 an der Generalkonferenz der lateinamerikanischen Kirche in Puebla teil, die die bekannte „Option für die Armen“ bekräftigte. In 1980er Jahren gehörte er zu den bekanntesten Vertretern der Kirche Lateinamerikas. Benedikt XVI. nahm ihn 2010 ins Kardinalskollegium auf.
Ecuador derzeit nicht mehr im Kardinalskollegium vertreten
Nach dem Tod des Kardinals aus Quito ist Ecuador derzeit nicht mehr im Kardinalskollegium vertreten. Nach jetzigem Stand - auch der polnische Kardinal Henryk Gulbinowicz ist am Montag verstorben - gehören dem Kardinalskollegium 216 Kardinäle an; davon wären derzeit 119 zur Teilnahme an einer Papstwahl berechtigt.
(vatican news – sk)
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