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Der Taifun Goni hat schwere Schäden hinterlassen Der Taifun Goni hat schwere Schäden hinterlassen 

Philippinen: Caritas Manila spendet für Betroffene des Taifuns

Eine Million Pesos, also rund 17.000 Euro, hat Caritas Manila an die Diözesen der Philippinen geschickt, die durch den Taifun Goni vom 1. November am stärksten geschädigt wurden. Es gab beträchtliche Schäden und zahlreiche Opfer zu beklagen: Bisher wurden 24 Tote gezählt, zahlreiche Häuser wurden zerstört und Ernten vernichtet.

Der neue Beitrag der Caritas summiert sich zu den anfänglichen 200.000 Pesos beziehungsweise 3.500 Euro, die unmittelbar nach dem Tornado in den Diözesen Legazpi, Daet, Virac, Catanduanes und Gumaca bereitgestellt wurden.

Doch neben der finanziellen Hilfe werde die Bevölkerung auch mit Hilfsgütern und Gütern des täglichen Bedarfs versorgt, erklärte P. Anton Pascual, Generaldirektor der Wohltätigkeitsorganisation. Die Caritas von Manila koordiniert sich zudem mit den verschiedenen Diözesanpfarreien, die inzwischen zu Aufnahmezentren für die insgesamt fast 400.000 Obdachlosen geworden sind.

In den vergangenen Tagen hatte Jose Colin Bagaforo, Direktor der nationalen Caritas der Philippinen, bereits einen Solidaritätsappell lanciert: „In Demut appellieren wir an die aufrichtigen Taten der Freundlichkeit, Großzügigkeit und des Mitgefühls aller“, sagte er und erinnerte daran, dass der Taifun Gemeinden getroffen hatte, die bereits schwer von der Coronavirus-Pandemie betroffen waren.

(vatican news - cs)

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14. November 2020, 14:30