Ecuador: „Straße des Willkommens“ für venezolanische Flüchtlinge
„Straße des Willkommens“ nennen die „Missionsschwestern vom heiligen Karl Borromäus“ die Einrichtungen für venezolanische Flüchtlinge, die Ecuador durchqueren - oftmals, um nach Peru oder Chile weiterzureisen. Die anhaltende politische, wirtschaftliche und soziale Krise in Venezuela zwingt weiterhin Tausende von Menschen zur Flucht in die Nachbarländer.
Zentren entlang der Willkommensstraße
Eine Aufnahmeeinrichtung für solche Menschen im ecuadorianischen Ibarra gibt es bereits. Zudem hat die Kongregation diese Woche ein Zentrum in der Provinz Santo Domingo eingerichtet, wie der Fides-Dienst berichtet. Ein weiteres werde im März in Tulcàn an der Grenze zu Kolumbien eröffnet.
Die meisten dieser Flüchtlinge seien in Venezuela nicht anerkannt und hätten Probleme mit ihren Papieren. Die Schwestern vermitteln für sie mit den Behörden, begleiten ihre Integration, Ausbildung und Arbeitsvermittlung und versuchen, ihnen weitere Perspektiven zu ermöglichen.
(fides – pr)
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