Italien: Spätmittelalterliche Dominikanerin heiliggesprochen
Damit wird die bislang vorwiegend regionale Verehrung der Dominikanerin auf die gesamte Weltkirche ausgedehnt.
Die blinde und körperlich missgebildete Margareta wurde in jungen Jahren von ihren Eltern verstoßen. Dominikanerinnen nahmen sie auf und gewährten ihr eine religiöse Ausbildung. Bereits zu Lebzeiten hielten Mitmenschen die Heiligkeit der spirituell begabten Frau für offensichtlich. Im 17. Jahrhundert wurde sie seliggesprochen. Die Italienerin gilt als Patronin der Blinden.
Der Bischof der umbrischen Stadt Citta di Castello, Domenico Cancian, reagierte „mit großer Freude und Dankbarkeit" auf die Heiligsprechung. Für die nächsten Wochen seien verschiedene Feierlichkeiten geplant. Der genaue Ablauf hänge von der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie ab.
(kap - skr)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.