Afrika: Bischöfe bitten um Zuwendungen in Pandemie und Gewaltkrise
In ihrer Botschaft zum Pfingstsonntag 2021 schrieben die Mitglieder der Gesamtafrikanischen Bischofskonferenz (SECAM) von einer zunehmenden Bedrohung durch neue Varianten des Coronavirus. Die gemeldeten Todesfälle in Afrika lägen inzwischen bei mehr als 127.000. „Weiter verschärft wird diese Situation durch unaufhörliche terroristische Angriffe und andere Gewalttaten, die sich auch gegen unschuldige Menschen und Kinder richten“, so die katholischen Bischöfe in Afrika. Sie sprachen in dem Zusammenhang von „Zehntausenden von Todesfällen“. Darüber hinaus gehe es überall auf dem Kontinent Flüchtlinge und Binnenvertriebene, „die ohne das Nötigste sind und ansteckenden Krankheiten ausgesetzt sind."
Diese Herausforderungen bereiteten ihnen als Hirten große Sorgen, so die afrikanischen Bischöfe. Seit dem Gebet Ende 2020 für das Ende der Pandemie und der Gewalt habe sich die Lage nicht gemildert, eher im Gegenteil.
(aciafrica – gs)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.