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Nach dem Anschlag in Bagdad Nach dem Anschlag in Bagdad 

Papst trauert um Terror-Opfer in Bagdad

Papst Franziskus hat den Angehörigen und Freunden der Todesopfer eines Selbstmordattentats in Bagdad seine Anteilnahme ausgesprochen. Er bete dafür, dass „kein Gewaltakt die Anstrengungen jener, die sich für Versöhnung und Frieden im Irak einsetzen, schmälern“ werde, heißt es in einem Telegramm aus dem Vatikan.

Franziskus hatte den Irak im vergangenen März besucht und dabei auch in Bagdad Station gemacht. Nur wenige Wochen zuvor waren in der irakischen Hauptstadt Dutzende Menschen bei einem Terroranschlag gestorben, den der sogenannte „Islamische Staat“ für sich reklamierte. Auch die jüngste Attacke in Bagdad mit mindestens 21 Toten geht auf das Konto der Terrormiliz.

Insgesamt hat sich die Sicherheitslage in Bagdad in den vergangenen Jahren verbessert. Der „Islamische Staat“ hatte zwischen 2014 und 2017 weite Gebiete im Norden und Westen des Landes beherrscht und die Bevölkerung terrorisiert. Immer noch leidet der Irak an den Folgen der Besatzung der sunnitischen Extremistengruppe. Papst Franziskus hatte das Land im März eindringlich zu Frieden und Versöhnung aufgerufen. Er war als erstes katholisches Kirchenoberhaupt in den Irak gereist.

(vatican news – gs)

 

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21. Juli 2021, 09:05