Kenia: Fünf-Jahres-Hilfsplan für nördliche Trockengebiete
Der Plan ziele darauf ab, „menschliches Leid zu verringern“ und die Lage der im nördlichen Marsabit lebenden Gemeinschaften „nachhaltig“ zu verbessern, machte der Direktor der örtlichen Caritas-Organisation, Isacko Jirma Molu, deutlich. Ortsbischof Peter Kihara appellierte an lokale und internationale Partner, das Programm zu unterstützen. Neben Wasserknappheit und Dürren sei auch der fehlende Zugang zu Gesundheitsversorgung in Nordkenia zunehmend ein Problem.
Der Gouverneur von Marsabit sicherte seine Unterstützung für das Projekt zu. Zu den internationalen Partnern des Fünfjahresplans von Caritas Kenia gehören Caritas Italien, Deutschland, Österreich, Spanien und Europa, das Hilfswerk der katholischen Kirche in England und Wales CAFOD sowie das internationale katholische Hilfswerk der Vereinigten Staaten „Catholic Relief Services“.
In Kenias Norden fallen bereits seit mehreren Jahren die jährlichen Regenzeiten teilweise oder ganz aus. Die Folge sind Ernteausfälle, Einbußen in der Viehwirtschaft, wachsende Armut und Hunger.
(vatican news – pr)
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