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Kinder beobachten einen kolumbianischen Soldaten, der an einem Kontrollpunkt an der kolumbianisch-venezolanischen Grenze in Cucuta, Kolumbien, patrouilliert, 14. September 2021. Kinder beobachten einen kolumbianischen Soldaten, der an einem Kontrollpunkt an der kolumbianisch-venezolanischen Grenze in Cucuta, Kolumbien, patrouilliert, 14. September 2021. 

Israel: Hilfe an der kolumbianisch-venezolanischen Grenze

Die jüdischen Organisationen NATAN Worldwide Disaster Relief, HIAS und CADENA wollen gemeinsam Flüchtlingen helfen, die aus Venezuela nach Kolumbien fliehen. Das berichtet die israelische Zeitung „Jerusalem Post“ an diesem Mittwoch.

Die Freiwilligen der drei jüdischen gemeinnützigen Organisationen werden voraussichtlich am 24. September an der Grenze zwischen Kolumbien und Venezuela eintreffen. NATAN Worldwide Disaster Relief, Hebrew Immigration Aid Society (HIAS ) und CADENA sollen gemeinsam eine Reihe von medizinischen, psychischen Gesundheits- und Informationsdiensten für Flüchtlinge anbieten, die aus Venezuela nach Kolumbien fliehen.

Bei den Flüchtlingen handele es sich um Menschen, die dem wirtschaftlichen Zusammenbruch und der politischen Krise ihres Landes zu entgehen versuchten, so eine Mitteilung von NATAN. Das Hilfswerk leistet seit 17 Jahren Unterstützung in verschiedene Regionen. Die Organisation kümmerte sich bisher um Menschen, die von Naturkatastrophen und erzwungener Migration betroffen sind, und bietet medizinische und logistische Versorgung. Sowohl israelische Juden als auch Araber sind unter den mehr als 800 freiwilligen Helfern.

Hilfe vor allem für Frauen und Kinder

Beim kommenden Hilfseinsatz an der Grenze zwischen Kolumbien und Venezuela sollen sich die Dienste auf Frauen und Kinder konzentrieren. Angeboten werden Frauen- und Allgemeinmedizin, Zahnpflege und Hilfe bei Stress- und Traumaproblemen, wie die israelische Zeitung „Jerusalem Post“ berichtet.

(jerusalem post – mg)

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15. September 2021, 09:15