Einsatzkräfte sichern den Tatort in Auckland Einsatzkräfte sichern den Tatort in Auckland 

Neuseeland: Appell zu Gewaltlosigkeit nach Messerattacke

Nach einer extremistischen Messer-Attacke in Auckland haben sich Neuseelands Bischöfe „gegen jede Form von Gewalt“ ausgesprochen. Den Verletzten und deren Familien bekundeten sie ihr Mitgefühl.

„Diejenigen, die verletzt wurden, schließen wir in unsere Gebete ein und beten für ihre Genesung“, heißt es in einer Erklärung der Oberhirten, die am Samstag veröffentlicht wurde. Die katholische Gemeinschaft stehe „vereint gegen jede Form von Gewalt“ an der Seite von Menschen aller Glaubensrichtungen, halten sie fest.

 

Islamistischer Einzeltäter

Ein Sympathisant der Terrormiliz „Islamischer Staat“ war am Freitag in einem Supermarkt in Aucklands Vorort New Lynn mit einem Messer auf Menschen losgegangen. Er verletzte sechs Personen, drei davon schwer.

Der aus Sri Lanka stammende Mann, der nach der Tat von Einsatzkräften erschossen wurde, lebte seit 2011 in Neuseeland. Es handelt sich um einen polizeibekannten Islamisten, der eigentlich abgeschoben werden sollte, dessen Verfahren sich aber hinzog. Die Tat in Auckland hat er offenbar als Einzeltäter begangen.

(vatican news – pr)

 

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05. September 2021, 11:19