Afghanistan: „Kinder zahlen den höchsten Preis“
Darauf macht das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, Unicef, jetzt aufmerksam. „Afghanistan steckt in einer tiefen Krise, und die Kinder zahlen dafür den höchsten Preis“, so Unicef.
Jetzt wird auch noch das Wasser knapp
Medikamente gingen zur Neige, Lehrer und Mitarbeiter im Gesundheitswesen erhielten seit mindestens zwei Monaten kein Gehalt mehr. Zu den wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Landes, die sich seit der Machtübernahme der Taliban stark verschärft haben, kommen eine verheerende Trockenheit und dementsprechende Wasserknappheit.
Unicef ist schon seit siebzig Jahren in Afghanistan aktiv und unterhält im ganzen Land 13 Büros. „Wir haben unsere Programme verstärkt und bekommen immer mehr Zugang zu Gebieten, die vor kurzem nicht zugänglich waren.“
(unicef – sk)
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