US-Bischofskonferenz: Missbrauchsfälle deutlich rückläufig
Die Diözesen hätten alle neuen Vorwürfe an die Strafverfolgungsbehörden gemeldet, so die Vorsitzende des Nationalen Überprüfungsausschusses, Suzanne Healey. Der Jahresbericht des Sekretariats der Bischofskonferenz für Kinder- und Jugendschutz stufte ein Viertel der Fälle als glaubwürdig ein. Im Gegensatz zum aktuellen Report sind mehr als 4.200 neue Missbrauchsvorwürfe eingegangen, die sich auf die Zeit vor Juli 2019 beziehen, heißt es in dem Bericht. Davon wurden 173 als unbegründet eingestuft. Nur knapp zwei Drittel der US-Diözesen wenden bislang ein formelles internes Verfahren zur Überprüfung von Missbrauch an, so Healey. Der aktuelle Bericht ist der 18. seit Einführung der Jugendschutz-Charta von 2002.
(kna - sst)
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