Zyperns Präsident dankt Papst für Aufnahme von 50 Migranten
Weiter führte Anastasiadis aus, dass Zypern zum ersten Zielland von Flüchtlingen geworden sei - nicht nur relativ zur Bevölkerung, sondern auch mit Blick auf illegale Einwanderer. Hier stoße der kleine Inselstaat auf unzählige Herausforderungen und Probleme. Dabei leide Zypern selbst unter großen Schwierigkeiten. Dazu zähle die Teilung der Insel und Besetzung des Nordens durch die Türkei, die ungelöste Frage vermisster Personen, die Notlage der Angehörigen, aber auch die Plünderung kultureller und religiöser Denkmäler im besetzen Teil der Insel.
Bereits vor Beginn der Papstreise nach Zypern und Griechenland diesen Donnerstag war öffentlich geworden, dass Papst Franziskus Migranten mit nach Italien nehmen will. Bei seiner letzten Reise nach Lesbos 2016 hatte er bereits Migranten aus den dortigen Lagern nach Italien gebracht. Einige davon hatte er am vor seinem Abflug noch im Vatikan getroffen.
(vatican news/kap - sst)
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