Zypern: Regierung spendet für Impfkampagne in Afrika
Die Spende wird in Zusammenarbeit mit dem Programm DREAM der Gemeinschaft Sant'Egidio erfolgen, das sich seit Jahren für die Behandlung und Prävention von AIDS in Afrika einsetzt.
Die Entscheidung wurde nach dem Zypern-Besuch von Papst Franziskus getroffen. Bei dieser Gelegenheit hatte der Papst eindringlich zu einer würdigen Aufnahme und zu einer gerechten Behandlung der Flüchtlinge auf der Insel appelliert, von denen die meisten vom afrikanischen Kontinent stammen. Ebenso hatte er darauf hingewiesen, dass die internationale Gemeinschaft das kleine EU-Land bei dieser Aufgabe nicht allein lassen dürfte. In Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft Sant'Egidio hat der Vatikan die Umsiedlung von rund 50 Migranten von Zypern nach Italien in die Wege geleitet, von denen die ersten bereits an ihren neuen Aufenthaltsorten angekommen sind.
Sorge um neue Infektions-Welle durch Omicron
Die zugewiesenen Mittel für die Impfkampagne werden es ermöglichen, die Zahl der Covid-19-Impfungen in den DREAM-Zentren zu erhöhen. Dies geschieht zu einem Zeitpunkt, an dem große Besorgnis über die neue Welle von Fällen besteht, die in vielen afrikanischen Ländern auch aufgrund der Verbreitung der Omicron-Variante zu verzeichnen ist.
(vatican news - cs)
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