Kardinal Sandri in Damaskus: Gebet für Ukraine
Sandri äußerte sich am Montag bei einer Konferenz, die die Sotkirchenkongregation mit der Apostolischen Nuntiatur in Syrien veranstaltet. Eingeladen sind Vertreter der Kirche und verschiedener Hilfsorganisationen um gemeinsam den Menschen im Syrienkonflikt, der nun schon mehr als 10 Jahre dauert, noch besser zu helfen.
Gerade die Friedensbitte der Syrer und ihr Beistand im Gebet als selbst leidgeprüftes Volk, das die Schmerzen und Nöte von Krieg und Krisen nur zu gut kenne, könnte laut Kardinal Sandri „vom Herzen Gottes nicht unerhört" bleiben. „Wir hoffen jedoch, dass die Herzen und der Verstand der Mächtigen, die die Geschicke der Nationen lenken, geöffnet werden, damit alle Barbarei aufhört".
Konferenz in Syrien als Hoffnungszeichen
Sandri ging auch auf die Bedeutung der Konferenz in Syrien ein, zu der er extra angereist war. Sie sei „ein Zeichen der Hoffnung" und Aufforderung an alle, „weiterhin eine gute Zukunft für dieses geliebte und gequälte Land" zu wünschen. Die Folgen des Syrien-Konflikt bezeichnete der Kurienkardinal als „ nicht mehr hinnehmbar".
Sandri versicherte zudem allen Teilnehmern der Koferenz und allen Syrern die Nähe und den Beistand von Papst Franziskus.
(sir/fides - sst)
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