Schewtschuk: „Heute feiern wir Gründonnerstag“
„Und diesen Tag des letzten Abendmahls betrachten wir als einen heiligen Tag, den Tag, an dem der Herr den Menschen die Tiefen des Geheimnisses seiner Gottheit offenbarte“, so das Oberhaupt der ukrainisch griechisch-katholischen Kirche. Am Gründonnerstag werde der Stiftung des Sakraments der Eucharistie gedacht. „Die Eucharistie, die ein Gegengift gegen den Tod ist“, so Schewtschuk. Er erinnerte auch an die „besondere kirchliche Handlung, die nur der Bischof am Gründonnerstag vornimmt, indem er gemäß unserer Tradition nur den Klerikern die Füße wäscht“. Dies sei ein besonderer Moment, die Erfahrung dieses letzten Abendmahls, als Christus selbst das Handtuch überstreifte und die Füße seiner Jünger wusch. Dies sei im Kontext des Krieges insofern eine Besonderheit, weil damit auch die Wunden „gewaschen“ und damit geheilt würden.
Weiter bedankte er sich bei den Priestern, die in den Kriegsgebieten weiterhin als Seelsorger tätig seien, namentlich nannte er „die brennende Stadt“ Charkiw, den Donbas, Mariupol, Cherson und Mykolajiw.
(vatican news – mg)
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