Chile: Mapuche rufen zu bewaffnetem Widerstand auf
Es gelte, Kräfte und den bewaffneten Widerstand zu organisieren, erklärte Llaitul den Berichten zufolge.
Gewalt bei Protesten
Chile wird seit Jahren von teilweise gewaltsamen Protesten erschüttert, deren Protagonisten neben anderen indigene Mapuche sind. Sie wehren sich gegen eine strukturelle Benachteiligung und fordern Autonomie. Im Kontext von Protesten kam es auch immer wieder zu Brandanschlägen auf christliche Kirchen.
Chiles neue linksgerichtete Regierung versprach im Wahlkampf, sich für eine Aussöhnung einzusetzen. Die Kirche spricht sich regelmäßig für Dialog und Aussöhnung aus und verurteilt zugleich jede Gewalt.
(kna – mr)
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