Benin: Freude über Rückkehrer
Die Sekte war 2009 von einem Pfarrer und einer jungen Frau gegründet worden. Die Frau hatte sich als göttlich bezeichnet; mittlerweile soll sie darum gebeten haben, exorziert zu werden. Die Sekte hat mehrere hundert katholische Gläubige, darunter auch Prieser und Ordensleute, angezogen.
Im Jahr 2013 hatte die Bischofskonferenz die Sekte als schismatisch gebrandmarkt und Katholiken die Mitgliedschaft verboten. „Als Zeichen des Dankes für die Rückkehr zahlreicher Gläubiger zum katholischen Glauben und auf ihren Wunsch hin wurde für sie Ende November eine feierliche Messe in der Wallfahrtsstätte Maria-Tokpa in Porto-Novo gefeiert“, teilen die Bischöfe nun mit.
Dem Gottesdienst seien „eine katechetische Ausbildung und ein Bußgang“ vorausgegangen. Wieviele Katholiken genau der Sekte den Rücken gekehrt haben, teilten die Bischöfe nicht mit.
(fides – sk)
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