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Das verheerende Erdbeben in den Abruzzen 2009 hat zahlreiche Todesopfer gefordert Das verheerende Erdbeben in den Abruzzen 2009 hat zahlreiche Todesopfer gefordert 

14 Jahre nach Erdbeben: Dom von L'Aquila wird restauriert

Seit 2009 ist die Kathedrale der italienischen Stadt L'Aquila geschlossen. Bei dem verheerenden Erdbeben in den italienischen Abruzzen stürzte die Kuppel der Kirche ein. Nun beginnen endlich die Restaurierungsarbeiten.

Den Bauarbeiten ging ein langwieriger bürokratisch-technischer Prozess voraus, berichtet die katholische Tageszeitung „L'Avvenire“ am Dienstag. Sie sollen in fünf Jahren abgeschlossen sein, die geplanten Kosten belaufen sich auf rund 37 Millionen Euro. Ein Großteil der Arbeiten betrifft die eingestürzte Kuppel und die stark beschädigte Apsis der Kathedrale.

Die Abruzzenstadt 2009: Bilder der Zerstörung
Die Abruzzenstadt 2009: Bilder der Zerstörung

Schleppender Wiederaufbau

Bei einem Erdbeben der Stärke 5,8 am 6. April 2009 wurden Teile der Innenstadt von L'Aquila zerstört; über 300 Menschen kamen ums Leben, Tausende wurden verletzt. Der Wiederaufbau verläuft schleppend und zieht sich bis heute hin.

Der Wiederaufbau zieht sich schleppend dahin
Der Wiederaufbau zieht sich schleppend dahin

Während einige vom Erdbeben beschädigte Kirchen bereits wiedereröffnet wurden, ist die Kathedrale seit 2009 für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Im vergangenen Jahr besuchte Papst Franziskus die Stadt und die Kathedrale und sprach den Überlebenden des Erdbebens Mut zu.

Nach dem Erdbeben in L`Aquila
Nach dem Erdbeben in L`Aquila

(kap - skr)

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28. Februar 2023, 14:31