Bericht: Christenverfolgung hat in vielen Ländern zugenommen
Dschihadismus und Nationalismus sind demnach die Hauptmotive für eine zunehmende Verfolgung von Christen in zahlreichen Ländern weltweit. Laut dem Bericht zur Christenverfolgung von Kirche in Not hat in 75 Prozent der untersuchten Länder die Unterdrückung von Christen im Berichtszeitraum zugenommen. So breite sich in Afrika der Dschihadismus vor allem in den Staaten der Sahel-Region immer weiter aus. In Asien führten autoritäre Regime zu einer Verschärfung der Unterdrückung. Nordkorea stehe dort seit Langem an der Spitze der Verfolgung, aber auch in China seien Christen immer größerer staatlicher Überwachung unterworfen. Besondere Sorge in dieser Weltregion mache der erstarkende ethno-religiöse Nationalismus. In Indien und Sri Lanka hätten etwa hinduistische und buddhistische Nationalistengruppen großen Einfluss.
Irak: Kleine Fortschritte für Rechte der Christen
(kap/pm - sst)
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