Nach der Bluttat an der Michigan State University Nach der Bluttat an der Michigan State University 

USA: Kirche betreut Überlebende von Schussattentat

Entsetzen und Trauer sowie ihre Solidarität mit den Opfern haben Kirchenvertreter in den USA nach der Massenschießerei an der Michigan State University vom Montag geäußert.

Für den Universitätsort East Lansing sei der 13. Februar 2023 ein „furchtbar dunkler Tag” twitterte Ortsbischof Earl Boyea, mit der Bitte, Gott möge „die Gesundheit der Verletzten wiederherstellen, diejenigen unterstützen, die sich um sie kümmern, den Trauernden Trost spenden und den Getöteten ewige Ruhe schenken”.

Am Dienstagmorgen hatte ein 43-jähriger Schütze auf dem Universitätscampus das Feuer eröffnet und dabei drei Menschen getötet und fünf verletzt. Nach stundenlanger Fahndung tötete sich der Täter offenbar selbst, teilte die Polizei mit. Über dessen mögliche Motive wird derzeit noch ermittelt, es handelte sich weder um einen Studenten noch um einen Mitarbeiter der Universität.

Medienberichten zufolge ereignete sich die Tat in der Nähe einer katholischen Kirche und eines katholischen Studentenzentrums, die beide jedoch nicht direkt betroffen waren. Mitarbeiter und Priester der Gemeinde würden seit dem Attentat vor Ort die Betroffenen betreuen, hieß es in einem Facebook-Post. Am Dienstag wurden Trauergottesdienste, eine eucharistische Anbetung sowie ein Gottesdienst für die gesamte Universitätsgemeinde veranstaltet. Auch der Erzbischof von Detroit, Allen Vigneron, bekundete seine Anteilnahme.

(kap – pr)
 

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15. Februar 2023, 13:53