Costa Rica: Bischöfe fordern „große nationale Versöhnung“
„Unser Land durchlebt eine der schwierigsten Zeiten in seiner Geschichte“, heißt es weiter in der Nachricht. Grund dafür seien viele Morde, Gewalt, die „in alle unsere Gemeinschaften eingedrungen ist“, und Angst, die von der Gesellschaft Besitz ergriffen habe.
„Deshalb müssen wir unseren Blick auf den auferstandenen Herrn richten und ihn bitten, dass er in unserer Mitte anwesend ist, damit er den Frieden in Costa Rica wiederherstellen kann“, schreiben die Bischöfe weiter. Als einzige Lösung sehen sie eine „nationale Versöhnung“, die einen aufrichtigen und wirksamen Dialog einschließe – und zwar in allen Bereichen, von denen viele heute aus politischen oder ideologischen Gründen gegeneinander stehen. So könne das Land „wahre Wege des Friedens und der Harmonie bauen.“
In Anlehnung an die Worte von Papst Franziskus in seiner Urbi et Orbi-Botschaft für Ostern 2022 fügten sie hinzu: "Wir brauchen den auferstandenen Gekreuzigten, um an den Sieg der Liebe zu glauben, um auf Versöhnung zu hoffen.“
(agensir – fg)
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