Ukraine: Kurienkardinal Krajewski weiht Mutter-Kind-Heim
Krajewski, der Kardinalpräfekt des Dikasteriums für die Nächstenliebe, sprach von einem „besonderen Haus": ein Heim für Flüchtlinge aus den vom Krieg bedrohten Gebieten. „Das Haus wurde in sehr schwierigen Zeiten gebaut, denn der erste Stein wurde während der Covid-Pandemie gelegt, und später wurden die Arbeiten während des Krieges fortgesetzt", sagte Krajewski. Es werde etwa 50 Personen aufnehmen können.
Ein Stück Evangelium
Viele Wohltäter - darunter Papst Franziskus - hätten den Bau des Hauses ermöglicht, betonte der Kardinal. Die Bauarbeiten seien durch den Krieg erschwert worden, „aber wenn es sich um Gottes Werke handelt, werden sie immer vollendet“. Geführt wurd das Haus von Ordensfrauen.
Das Gute teilen
Krajewski machte auch deutlich, dass das Haus in Lemberg gebaut wurde, weil viele ukrainische Flüchtlinge ihr Land nicht verlassen wollen. Lemberg liegt rund 80 Kilometer von der polnischen Grenze, deshalb würden viele Menschen aus der Ukraine sich hier sicher fühlen.
(vatican news - jo)
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