Syrien: Kathedrale wiedereröffnet
Die melkitische griechisch-katholische Kirche war beim Erdbeben vom Februar 2023 beschädigt worden; seitdem wurde sie restauriert. Am Dienstagabend, dem Georgsfest, leitete der melkitische Patriarch Joseph Absi zur Wiedereröffnung eine „Göttliche Liturgie“ in der wiederhergestellten Kirche.
Risse in den Wänden, herabgefallene Steine
Der Rektor der melkitischen Schule, die an die Kirche angrenzt, erläuterte in einem Interview, dass das Erdbeben von 2023 Risse in den Kirchenwänden verursacht habe, durch die Regenwasser ins Innere eindringen konnte. Auch die Außenfassade und die Treppe wurden beschädigt. In den vergangenen zwölf Monaten seien nicht nur die Kathedrale, sondern auch seine Schule restauriert worden.
Bei den verheerenden Erdstößen vom 6. Februar des vergangenen Jahres sind in der Türkei und in Syrien mehr als 50.000 Menschen ums Leben gekommen; mehr als 100.000 Menschen wurden verletzt.
(abouna.org – sk)
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