Turkmenistan: Für eine islamische Friedensinitiative

Bei einem Auftritt auf dem internationalen Wirtschaftsforum in Kasan (Tatarstan) erinnerte er daran, dass die UNO das Jahr 2025 auf Vorschlag seines Landes hin zum „Jahr des Friedens und des Vertrauens“ ernannt habe. Das sollten mehrheitlich islamische Staaten jetzt zu einem umfassenden Friedensvorschlag nutzen, den man der UNO zuleiten könne.

Der Politiker sprach von einem „Fahrplan“, in den islamisches Gedankengut einfließen könne, denn der Islam sei eine „Religion des Friedens, der Güte und der Gerechtigkeit“.

Nicht gegen Russland gerichtet

Berdymukhamedov machte aber auch deutlich, dass sein Vorschlag sich nicht gegen Russland richtet. Er lobte eine Grußbotschaft, die der russische Präsident Wladimir Putin dem Forum übermittelte, und nannte die Kooperation Russlands mit islamischen Ländern beispielhaft.

(asianews – sk)