UNICEF/Papua-Neuguinea: Viele Kinder vom Erdrutsch betroffen
Such- und Rettungseinsätze würden von der Verteidigungsstreitmacht von Papua-Neuguinea unter extrem schwierigen Bedingungen durchgeführt. Das Gelände sei immer noch instabil und die Straßen seien beschädigt, was den Zugang zum Katastrophengebiet erschwert, so die Mitteilung von UNICEF.
„Wir arbeiten eng mit Behörden und Gemeinschaftsorganisationen in Papua-Neuguinea zusammen, um den Überlebenden dieser schrecklichen Katastrophe lebenswichtige Unterstützung zu leisten“, sagte Angela Kearney, UNICEF-Vertreterin. „Es ist jetzt klar, dass mehr als 40 Prozent der Betroffenen Kinder unter 16 Jahren sind, die durch den Verlust ihrer Familien, ihres Zuhauses und ihrer Lebensgrundlage zutiefst traumatisiert sind.“
Als erste Reaktion verteilte UNICEF Hygienesets mit Eimern, Kanistern und Seife sowie wiederverwendbaren Damenbinden, Mehrzwecktüchern und anderen Artikeln, die zuvor bei der örtlichen Gesundheitsbehörde der Provinz bereitgestellt worden waren.
UNICEF nahm an Schnellbewertungen teil, um die umfassenderen Wasser-, Sanitär-, Hygiene-, Bildungs-, Kinderschutz-, Gesundheits- und Ernährungsbedürfnisse der betroffenen Gemeinden zu ermitteln. Unterdessen leisten Evakuierungszentren, unterstützt von den örtlichen Behörden und der Papua-Neuguinea-Verteidigungsstreitmacht, grundlegende Dienste und Unterstützung für Vertriebene.
(vatican news – mg)
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