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Zu Gast bei Economy of Francesco in Assisi Zu Gast bei Economy of Francesco in Assisi 

Von Assisi nach Jerusalem: Junge Aktivisten pro „Friedenswirtschaft"

Zwischenstand bei einer bemerkenswerten katholischen Mitmach-Initiative: Junge Menschen in 20 Ländern der ganzen Welt haben in eigens organisierten Märschen mehr als acht Millionen „Schritte für Frieden“ gespendet, die einer Gruppe junger Aktivisten zu einer Reise von Assisi nach Jerusalem verhelfen soll. Ziel der Friedenswallfahrt ist es, eine „Wirtschaft des Friedens“ zu fördern und dem Caritas Baby-Hospital in Bethlehem eine Spende zu übergeben.

Das teilte das hinter der Aktion stehende Netzwerk „Economy of Francesco“ vergangenen Donnerstag in Assisi mit. „Steps for Peace“ sei „nicht nur eine physische Reise, sondern bietet eine einzigartige Gelegenheit, Begegnungen und Debatten über die Friedenswirtschaft zu fördern“, erklärte ein Vertreter der Initiative laut Aussendung. Im Oktober wird demzufolge eine Delegation junger Menschen aus verschiedenen Kontinenten von Assisi nach Jerusalem und anschließend nach Palästina reisen. Dem Patriarchen von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, wollen die Wallfahrer die in aller Welt gesammelten Schritte des Friedens symbolisch überreichen. „Jeder Schritt ist ein Zeugnis des Engagements für den Frieden, das bereits Tausende junge Menschen vereint hat“, so die Organisatoren.

„Economy of Francesco“, ein loser Verband junger Ökonomen, Unternehmerinnen, Intellektueller und Aktivisten, lädt zu weiteren „Schritten für Friedens“ sowie zur Teilnahme an einer Crowdfunding-Kampagne ein. Das Ziel sind 15.000 Euro, die die Wallfahrt sowie einen Scheck an das Kinderkrankenhaus Caritas Baby Hospital ermöglichen sollen.

Die 20 Länder, in denen bisher „Steps for Peace“-Märsche stattfanden, sind: Argentinien, Bangladesch, Benin, Brasilien, Chile, Haiti, Italien, Kanada, Mexiko, Niederlande, Nigeria, Polen, Portugal, Senegal, Singapur, Spanien, Sri Lanka, Uganda, USA und Vietnam. Etwa 2.000 junge Menschen beteiligten sich bisher, Mitmachen ist weiterhin möglich.

(vatican news – gs)

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30. Juli 2024, 16:21