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Nach einem israelischen Angriff steigt Rauch über dem Libanon auf, gesehen von Nordisrael aus Nach einem israelischen Angriff steigt Rauch über dem Libanon auf, gesehen von Nordisrael aus  (AYAL MARGOLIN)

Steigende Spannungen: Angriffe in Syrien und Raketenbeschuss auf Israel

Bei israelischen Luftangriffen auf die syrische Provinz Hama kamen etliche Menschen ums Leben. Gleichzeitig wurden Raketen aus dem Gazastreifen auf den Süden Israels abgefeuert, während sich die Kämpfe im Libanon verschärfen. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu fordert verstärkte militärische Aktionen gegen die Hisbollah, und der Iran verurteilt die Angriffe als „kriminell“. Die EU setzt ihre diplomatischen Bemühungen fort, um den Konflikt zu deeskalieren.

Die israelischen Luftangriffe auf Masjaf in der syrischen Provinz Hama forderten 18 Tote und über 30 Verletzte. Die Angriffe zielten laut Berichten auf pro-iranische Militäreinrichtungen. Teheran verurteilte die Offensive scharf und bezeichnete sie als „kriminellen Angriff“.

Gleichzeitig wurden aus dem Gazastreifen zwei Raketen auf die Stadt Aschkelon in Südisrael abgefeuert. Eine Rakete wurde abgefangen, die andere landete im Meer. Auch die Kämpfe an der libanesischen Grenze intensivierten sich, als israelische Kampfjets militärische Ziele der Hisbollah angriffen.

Netanjahus Warnung und EU-Diplomatie

Premierminister Benjamin Netanjahu drängte die israelische Armee, sich auf den Kampf gegen die Hisbollah im Libanon zu konzentrieren. Er bezeichnete die Miliz als „starken Arm des Irans“ und rief die Einwohner Nordisraels zur Vorsicht auf.

Die EU setzt ihre diplomatischen Bemühungen fort. Die Hohe Vertreterin für Außenpolitik wird in den kommenden Tagen Ägypten und den Libanon besuchen, um die Rolle der EU im Friedensprozess zu stärken.

(vatican news - mg)

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10. September 2024, 10:27