Historische Flut in Spanien: Caritas an der Seite der Gemeinden
„Hunderte von Familien haben alles verloren. Wir brauchen Sie, um ihnen zu helfen, ihr Leben wieder aufzubauen“, lautet der öffentliche Appell der Hilfsorganisation nach der tödlichen Flut, die nach schweren Unwettern eingesetzt hatte. Mindestens 95 Menschen kamen uns Leben, tausende von Menschen sitzen aufgrund der Schäden weiter fest, die Rettungsarbeiten gehen weiter.
Die diözesanen Caritas-Organisationen reagierten auf Pfarrei-, Diözesan-, regionaler und Landesebene, um die Flutopfer und Vertriebenen zu unterstützen. Sie stimmten sich dabei mit den Behörden ab, so die katholische Hilfsorganisation. Andere Caritas-Aktivitäten seien infolge der Nothilfe derweil ausgesetzt worden, um sich voll und ganz auf die Hilfe für Flutopfer konzentrieren zu können.
Historische Flut
Starke Regenfälle hatten ab Dienstag in Valencia und Albacete zu sturzbachartigen Regenfällen, Überschwemmungen und Schlammlawinen geführt, Autos weggeschwemmt und ganze Städte überflutet. Die Unwetter trafen viele Menschen unvorbereitet. Die genaue Vermisstenzahl war am Donnerstag noch nicht abzuschätzen, die Zahl der Toten könnte noch steigen, hieß es. Spanien rief eine dreitägige Staatstrauer aus, die Regierung sicherte Hilfen zu.
Die Zahl der Todesopfer ist laut Medienberichten die höchste in Spanien seit den Unwettern des Oktobers 1973, als in Südostspanien mindestens 150 Menschen starben. Der Wetterdienst Aemet bezeichnete das Ausmaß der Unwetter als „historisch“.
(vatican news – pr)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.