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Kirche in China (Archivbild) Kirche in China (Archivbild) 

Nach 16 Jahren: Neue Kirche in China eingeweiht

16 Jahre hartnäckige Arbeit und großzügige Spenden von Gemeindemitgliedern hat es gebraucht, damit die neue St.-Paul-Kirche in der Diözese Ningbo eingeweiht werden konnte. Das berichtet die Agentur Fides.

Die neue Kirche wurde am Montag, 28. Oktober, feierlich eingeweiht. Die Zeremonien und Feierlichkeiten vor und nach der Einweihung dauerten drei Tage. Während der Vigil am Vorabend der feierlichen Weihe empfingen 40 Katechumenen die Taufe und neun weitere das Sakrament der Firmung. Nach der Weihe wurde am 29. Oktober eine Messe für die Verstorbenen der Gemeinde gefeiert, von denen viele intensiv die Arbeit für die neue Kirche begleitet hatten.

Ein mutiges Projekt

Zu Beginn der Messe wiederholte der ehemalige Pfarrer Bai Shuping die drei Dankgebete an den Herrn, an die Gottesmutter und an alle, die der Herr liebt, denn „ihr seid Gottes Tempel“ (vgl. 1Kor 3,16), so der Priester, der  auch an den Mut des verstorbenen Bischofs Matthew Hu Xiande und der gesamten Gemeinde erinnerte, den Bau der Kirche in Angriff zu nehmen, ohne dass die Mittel für die Fertigstellung des Projekts von Anfang an gesichert waren. Der größte Teil der Gesamtkosten (49,51 Millionen Yuan, umgerechnet 7 Millionen 100 Tausend Euro) wurde durch Spenden von Gemeindemitgliedern gedeckt (etwa 27,60 Millionen Yuan, umgerechnet 4 Millionen Euro). Der Rest wurde von der Diözese und anderen Institutionen bereitgestellt. Außerdem hat die neue Pfarrei, die dem Heiligen Paulus geweiht ist, am Tag ihrer Einweihung bereits Pilger aus Xiangshan empfangen.

(fides - cs)

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02. November 2024, 11:12