Bischöfe aus Sambia, Malawi und Simbabwe bei ihrem ersten subregionalen Treffen im Februar 2020 Bischöfe aus Sambia, Malawi und Simbabwe bei ihrem ersten subregionalen Treffen im Februar 2020 

Afrika: Bischöfe fordern „aktive Teilnahme“ in Drei-Staaten-Region

Bischöfe aus Malawi, Sambia und Simbabwe haben die Gläubigen in ihren Nationen dazu aufgefordert, Solidarität zu fördern. Das schrieben sie in einer Erklärung vom Dienstag. Die Bischofskonferenzen der drei Länder haben die Absicht, eine eigene Vereinigung zu gründen.

In verschiedenen Foren sollen die Gläubigen pastorale Initiativen stärken und die Zusammenarbeit in der Subregion der Nationen vorantreiben. Damit unterstützten sie gemeinsame Bemühungen ihrer Subregion, wie es in der Erklärung heißt. Die Formalisierung brauche zwar Zeit, die Bischöfe setzten aber auf das „Prinzip des Gradualismus“.

Während die Bischofskonferenzen in Malawi und Sambia Teil der Vereinigung der ostafrikanischen Bischofskonferenzen sind, ist die in Simbabwe Teil des Interregionalen Treffens im südlichen Afrika. Seit Februar 2020 haben die drei Konferenzen es zu ihrem Ziel gemacht, eine eigene, unabhängige Vereinigung zu gründen.

(aciafrica – fl)

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21. Dezember 2024, 13:38