Israel: Präsident dankt Christen für Dienst im Heiligen Land
Bei einem Besuch in der Kustodie der Franziskaner dankte er den versammelten Kirchenoberhäuptern für ihren Dienst und äußerte die Hoffnung auf ein weiteres Zusammenleben in Partnerschaft und Frieden. Der Staat Israel sei allen Religionsgemeinschaften verpflichtet. Der Religionsfriede im Land stehe nie zur Disposition, betonte er.
An dem Treffen am Montag nahmen die Oberhäupter der Orthodoxen, der Armenier und der Lateiner im Heiligen Land teil. Die Begegnung des israelischen Staatsoberhaupts mit den Christenführern gehört seit Jahren zu den festen Terminen im späten Frühjahr.
Der einzige Staat in der Region, in dem die christlichen Gemeinden wachsen
In vielen Regionen des Nahen Ostens lebten die Christen derzeit unter schwierigen Bedingungen, hob Rivlin hervor; fast überall seien ihre Zahlen rückläufig. Israel sei dagegen der einzige Staat, in dem die christlichen Gemeinden wüchsen.
Zufrieden äußerte sich das Staatsoberhaupt über die steigende Zahl von Pilgern im Heiligen Land wie auch über die lebendigen Gemeinden. Zugleich zeigte er sich erfreut, dass die christlichen Gemeinschaften sich auf eine Fortsetzung der Restaurierungsarbeiten in der Grabeskirche verständigt hätten. Das diene der Sicherheit aller Besucher der Heiligen Stätten.
(kap – sk)
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