D: Mainzer Bischof: Hassparolen und Verachtung nicht annehmen
In seiner Stellungnahme forderte der Bischof: „Eine Erziehung zum Frieden muss unsere Familien, Kitas, Schulen und kirchliche Verbände und Vereine auszeichnen.“ Das Gedenken an die Zerstörung der Stadt am 27. Februar 1945 mahne alle zur aktiven Friedensgestaltung, heißt es in der Pressemitteilung des Bistums Mainz.
Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs sei die Gefahr nicht gebannt, so Bischof Kohlgraf, der auch Präsident von Pax Christi Deutschland ist: „Wir spüren eine wachsende Gewaltbereitschaft, im Denken, Reden und Tun. Jesus erinnert uns daran, dass die Sünde der Gewalt bereits im Denken beginnt, nicht erst im aktiven Schlag gegen einen anderen Menschen.“
(pm - sst)
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