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Osterliturgie im mittelalterlichen Augsburger Sanctuarium Osterliturgie im mittelalterlichen Augsburger Sanctuarium 

D: Praxishilfe der Bischofskonferenz zum Thema Liturgie

Wie können auch eher kirchenferne Katholiken wieder zum Glauben und Beten finden? Ein neues Dokument der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz will dazu Impulse geben.

Der Trierer Bischof Stephan Ackermann, Vorsitzender der DBK- Liturgiekommission, erklärte dazu an diesem Donnerstag, dass viele Katholiken nur zu Festen, Gedenktagen und anderen konkreten Ereignissen „punktuell Anschluss an das liturgische Leben der Kirche suchen“. Für die kirchliche Akteure bedeute das „liturgisch, pastoral und geistlich eine große Herausforderung“, bei deren Bewältigung die Liturgiekommission nun mit der neuen Handreichung beitragen wolle.

„So hoffen wir all jene zu unterstützen, die in Beruf oder Ehrenamt nach liturgienahen Möglichkeiten suchen, um Menschen auch mit nur geringer liturgischer Erfahrung Wege zum Glauben und Beten der Kirche zu eröffnen.“

Weniger Gottesdienstbesucher, mehr Pluralismus

Das Dokument mit dem Titel „Christus in der Welt verkünden. Dimensionen liturgienahen Feierns“  solle die Glaubens- und Gebetspastoral bei ihrer Arbeit unterstützen, die immer komplexer wird. Die Liturgiekommission verweist etwa darauf, dass die Zahl der regelmäßigen Gottesdienstteilnehmer weiter rückläufig ist und gleichzeitig die Pluralisierung der Gesellschaft stetig zunimmt. Entfremdungstendenzen seien dafür genauso bezeichnend, wie die Tatsache, dass „viele Menschen bei konkreten Anlässen eine kirchliche Begleitung wünschen, die über reine Gesprächsangebote hinausgeht”.

Hier gibt es die Praxishilfe zur Liturgie

Die Praxishilfe Christus in der Welt verkünden. Dimensionen liturgienahen Feierns ist als pdf-Datei in der Rubrik Publikationen verfügbar. Dort kann diese auch als Broschüre (Die deutschen Bischöfe – Liturgiekommission Nr. 50) bestellt werden.

(pm – sst) 

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11. März 2021, 14:05