Frauen-Delegation aus Österreich ab Montag im Vatikan
Dichtes Gesprächsprogramm
Zu den Gesprächspartnerinnen im Vatikan zählen u.a. Schwester Nathalie Becquart, Untersekretärin der Bischofssynode und mit Stimmrecht ausgestattete erste Frau in diesem Gremium, Schwester Alessandra Smerilli, Sekretärin im Dikasterium für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen, sowie Lavinia Rocchi Carrera, Generalsekretärin der Weltorganisation der katholischen Frauenbewegungen. Der Kfb-Delegation gehören die Kfb-Vorsitzende Angelika Ritter-Grepl sowie die ehrenamtlichen Kfb-Vorsitzenden aus den österreichischen Diözesen an. Dabei sind auch die Leiterin des Pastoralamtes der Diözese Linz, Gabriele Eder-Cakl, die Generalsekretärin der Österreichischen Ordenskonferenz, Schwester Christine Rod, sowie die Seelsorgeamtsleiterin der Erzdiözese Salzburg, Lucia Greiner.
Papst-Audienz am Mittwoch
Im Anschluss ist ein Treffen mit der Leitung der Caritas Internationalis geplant, bei dem ein Fokus auf ukrainische Flüchtlinge gelegt werden soll, die überwiegend Frauen sind: „Frauen sind weltweit am stärksten betroffen von Krieg, Hunger und Ungerechtigkeit", so die Leiterin des Pastoralamtes der Diözese Linz, Eder-Cakl: „Es ist Aufgabe der Kirche, sich für Gerechtigkeit und Frieden einzusetzen". Auch die Erfahrungen der österreichischen Caritas sollen bei der Begegnung ins Gespräch eingebracht werden.
Hintergrund
„Wir werden hören und mitnehmen, was wir von den Frauen im Vatikan erfahren und lernen können und unsererseits Erfahrungen mit best-practise-Modellen des Miteinanders von Männern und Frauen, Laien und Klerikern in den österreichischen Diözesen einbringen", so die Kfb-Vorsitzende Ritter-Grepl.
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