Schweiz: Ökumenische Friedensgebete für Ukraine
„Die Kirchen aller Konfessionen setzen in Zeiten des Krieges ein Zeichen für den Frieden", heißt es auf der Internetseite des Grossmünsters in Zürich zum Friedensgebet an diesem Freitag. Im reformierten Grossmünster sind übrigens auch die Zürcher Stadtheiligen Felix und Regula begraben, die auch in den orthodoxen Kirchen sehr verehrt werden.
Landesweite Gebete am 24. Februar
Der Ökumene-Veratnwortliche der Schweizer Bischofskonferenz , der Churer Bischof Joseph Bonnemain, ruft unterdessen gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz (AGCK) für den 24. Februar - den Jahrestag des russischen Angriffs - zu ökumenischen Friedensgebeten für die Ukraine auf. Wie einer Mitteilung der AGCK zu entnehmen ist, sollen „im gleichen Zeitraum in Kirchgemeinden verteilt über die ganze Schweiz ähnliche Anlässe stattfinden." Den Pfarreien und Kirchgemeinden würden „rechtzeitig liturgische Abläufe und Texte zugestellt, die ermöglichen sollen, dass die Anlässe in einem vergleichbaren Format gefeiert werden". Die Aktion soll unter dem Motto „Gemeinsam für den Frieden" stehen. Die AGCK plant am 24. Februar um 16 Uhr ein Friedensgebet in Bern.
(pm/kath.ch - sst)
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