Lackner nach Prager Versammlung: Kirche bleibt nicht dieselbe
Lackner sei dabei bewusst: „Die Kirche von vorher wird nicht mehr die von vorher sein können.“ Wie sich das konkretisieren wird, müsse man im Einvernehmen mit dem Höchstrangigen in der katholischen Hierarchie, dem Papst, regeln und diesem überlassen, betonte Lackner.
Am Sonntag war der Schlusstag der knapp einwöchigen Kontinentalversammlung zum Synodalen Prozess in Prag. Vom 5. bis 9. Februar erarbeiteten rund 200 Personen vor Ort sowie 390 Online-Delegierte ein - noch der Endredaktion harrendes - Abschlussdokument; von 10. bis 12. Februar trafen sich die 39 Vorsitzenden aller Bischofskonferenzen in Europa und bekannten sich in einem gemeinsamen Statement zum Prager Abschlussdokument zur Fortsetzung und Förderung von Synodalität in ihren Zuständigkeitsbereichen.
Österreich war in Prag außer durch Erzbischof Lackner auch durch die Wiener Pastoraltheologin Regina Polak, die Innsbrucker Hochschul-Rektorin und Theologin Petra Steinmair-Pösel und den Salzburger Theologen Markus Welte vertreten.
(kap – mg)
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