Deutschsprachige Jugendverbände wollen Kirche unterstützen
D steht für Deutschland, A für Austria, CH für Schweiz und S für Südtirol. Zusammen heißen sie DACHS. Neben dem ständigen Kontakt lebt die Zusammenarbeit vom jährlich stattfindenden Treffen, das sie Ende des Sommers abwechselnd hosten. Ihre Hauptanliegen bei den Treffen sind: voneinander lernen, wie Jugendpastoral in unterschiedlichen Kontexten funktioniert, Best Practices teilen und sich inspirieren lassen sowie eine gemeinsame Vision entwickeln, was Kirche für junge Menschen sein soll.
Nun waren sie in Rom und haben vor Ort die Arbeit der gegenwärtigen Weltsynode „betrachtet“ und sich damit auseinandergesetzt. Die Vernetzungsinitiative ist 2018 entstanden. In der Vorbereitung auf die Jugendsynode haben sich in den Jugendorganisationen der einzelnen Länder zunehmend dieselben Fragen gestellt. Somit ist der DACHS schon eine ganz konkrete Frucht der Jugendsynode. Auch wenn bei der gegenwärtigen Weltsynode keine Jugendvertreterinnen oder -vertreter dabei sind, wollen sie für nächste Synodensitzung im kommenden Jahr versuchen, dies zu ändern. In den Kontinentalphasen der Weltsynode waren jedoch durchaus Jugendverbände involviert. Wichtig sei, dass die katholische Jugend ihre Verantwortung wahrnehmen könne, damit auch katholische Jugendliche helfen können, die Kirche zu unterstützen, wie einige Vertreterinnen und Vertreter von DACHS anvertraut haben.
(pm/vatican news – mg)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.