D: „Mehr Wortverletzte als Kriegsverletzte“
Verletzende Worte können „ihre negative Macht entfalten wie eine Pandemie“; sie stünden dann der „Pandemie der Gleichgültigkeit“ in nichts nach, die der Papst so häufig beklage.
Meier wörtlich: „Ein spitzes Wort oder eine unüberlegte Bemerkung kann die Atmosphäre unter Menschen hoffnungslos vergiften. Verunglimpfungen und Beschimpfungen, Gerüchte und Rufmord gehören zu den Kreuzen unserer modernen Gesellschaft.“
Schuld sind nicht nur die Medien
Schuld daran trügen nicht allein die Medien. „Es fängt bei uns allen an“, so der Augsburger Bischof. Worte sollten „verbinden“, nicht spalten. „Gute Worte sind so nötig wie das tägliche Brot. Nicht nur unser tägliches Brot, sondern auch unser tägliches Wort gib uns heute!“
(bistum augsburg – sk)
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