Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 23/10/2018 Noch ist das Dokument vertraulich, am Samstagnachmittag werden die Synodenväter dann Punkt für Punkt über die endgültige Fassung abstimmen. JUGENDSYNODE 2018 Etwa 300 Teilnehmer haben sich für die Veranstaltung angemeldet. Um 12 Uhr endet der Pilgerweg entlang der antiken Via Fracigena im Petersdom, wo im Beisein des Papstes eine Heilige Messe gefeiert wird. Über ein Pfingsterlebnis bei der Abfassung des Schlussdokumentes und einen Bischofsstab aus der Traktorfabrik erzählt uns heute P. Clemens Blattert in seinem Synodenblog. BLICKPUNKT PAPST UND VATIKAN In seiner Predigt in der Casa Santa Marta reflektierte der Papst an diesem Dienstag über die Hoffnung. Sie sei nichts Abstraktes, sondern bedeute, in der Erwartung der konkreten Begegnung mit Jesus zu leben. Der päpstliche Zeremonienmeister Guido Marini hat an diesem Dienstag den Kalender der Veranstaltungen mit Papst Franziskus für die kommenden Monate bekannt gegeben. In einem Beileidstelegramm bekundet Franziskus den Opfern der schweren Erdbeben und Überschwemmungen seine Solidarität und seinen Gebetsbeistand. In einem Beileidstelegramm bringt der Papst seine Betroffenheit über das Unglück in Yilan County, Taiwan, zum Ausdruck. Seit Sonntag tagt in New Delhi das erste nationale Treffen der katholischen Jugend Indiens. In einer Videobotschaft ermutigt der Papst die Teilnehmer, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Der Vatikanbotschafter bei der UNO, Erzbischof Bernardito Auza, appelliert vor den Vereinten Nationen in New York, ein weltweites Verbot von Atomwaffen politisch durchzusetzen. BLICK ÜBER DEN TELLERRAND Eine Studentengruppe der deutschen Gemeinde in Rom, Santa Maria dell‘ Anima, war am Wochenende auf den Spuren der beiden Heiligen unterwegs. Wir waren dabei. AUS DEM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM Der Eichstätter katholische Bischof Gregor Maria Hanke fühlt sich im Bemühen um die Aufarbeitung des Finanzskandals in seinem Bistum alleingelassen. Der deutsche Kurienpriester Matthias Türk kehrt nach 20 Jahren als Mitarbeiter im Päpstlichen Einheitsrat nach Würzburg zurück. Dort wird er zum 1. März 2019 persönlicher Referent von Bischof Franz Jung. Dabei soll auch das institutionelle Versagen der Kirche im Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch aufgearbeitet werden. Die Projektskizze wird zur nächsten Sitzung des Ständigen Rates Mitte November 2018 vorliegen. NACHRICHTEN AUS ALLER WELT Am Sonntag hatten chilenische Zeitungen hingegen berichtet, das Erzbistum müsse in Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal 450 Millionen Pesos Schadenersatz zahlen. Premierminister Scott Morrison hat die Australier dafür um Entschuldigung gebeten, dass Kinder in öffentlichen Einrichtungen missbraucht worden sind, ohne dass die Regierung Maßnahmen eingeleitet hat. Die malaysische Regierung will dem Phänomen, das es Eltern erlaubt, Minderjährige mit Zustimmung der Behörden zu verheiraten, ein für allemal einen Riegel vorschieben. Die Todesurache des Priesters, der gegen den indischen Bischof Franco Mulakkal aussagen sollte, ist bislang ungeklärt. Repression und Verfolgung gehen weiter. Berichten der Missionarsvereinigung zufolge fürchten Ordensleute weiter um ihre Sicherheit. In 60 Jahren Mission hat Pater Marino Rigon nachhaltig zur Entwicklung des Landes beigetragen, das für ihn zur zweiten Heimat wurde. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |