Das rote und das weiße Martyrium
Papst Franziskus hat einmal mehr an das Blutzeugnis erinnert, das viele Christen derzeit in verschiedenen Teilen der Welt ablegen. Zugleich warnte er aber auch vor Einschränkungen der Religionsfreiheit in demokratischen Ländern.
„Es geschieht vor aller Augen – auch wenn die Welt gerne den Blick davon abwendet –, dass Christen in ständig wachsender Zahl verfolgt und getötet werden.“
Das sei „eine dramatische Situation“, so der Papst in einer Audienz für Grabesritter.
Ein tägliches Martyrium
„Neben ihrem Martyrium des Blutes gibt es auch noch ein weißes Martyrium, zum Beispiel in demokratischen Ländern, wenn die Religionsfreiheit eingeschränkt wird. Das ist das tägliche, weiße Martyrium der Kirche in diesen Ländern.“
Beispiele, auf welche Länder genau seine Kritik da zielte, nannte Franziskus nicht.
(vatican news – sk)
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16. November 2018, 13:55