Papst Franziskus: „Corona-Regeln weiter befolgen“
„Aber die Notwendigkeit, die geltenden Regeln weiter zu befolgen, bleibt bestehen“, so Franziskus. „Denn diese Regeln verhindern, dass der Virus sich weiter überträgt. Halten wir uns an die Vorschriften der Behörden!“ Zu den Regeln gehörte auch, dass nur wenige Gläubige zu dem Gebet auf den Petersplatz gelassen wurden und dort Abstand voneinander halten mussten.
„Seien Sie vorsichtig, nicht zu früh Sieg rufen!“, bat der Papst die Zuhörenden.
Sorge über Corona-Lage in mehreren Teilen der Welt
Besorgt zeigte sich der Papst über die Corona-Lage in mehreren Teilen der Welt; dabei dachte er wohl, auch wenn er es nicht ausdrücklich sagte, besonders an seinen Heimatkontinent Lateinamerika. „Dort fordert das Virus leider immer noch viele Opfer. Am letzten Freitag ist in einem Land pro Minute ein Mensch gestorben - furchtbar! Diese Bevölkerungsgruppen, die Kranken, ihre Familien und all jene, die sich um sie kümmern, möchte ich meiner Nähe versichern. Seien wir ihnen mit dem Gebet nahe.“
Lateinamerika hat sich zum neuen Epizentrum der Corona-Pandemie entwickelt. Während in Europa die Infektionszahlen zurückgehen, steigen sie zwischen Mexiko und Argentinien und in der Karibik weiter deutlich an. Täglich melden fast alle Gesundheitsbehörden der 33 Länder neue Höchststände an Infektionen und Toten. Die Weltgesundheitsorganisation warnt, dass der Höhepunkt der Infektion in der Region noch nicht erreicht sei. Dennoch beginnen einige Länder, Restriktionen zu lockern.
(vatican news/adveniat – sk)
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