Papst erinnert an ersten heiligen Indio
Dem mexikanischen Indio ist im Dezember 1531 vier Tage lang Maria auf einem Hügel in der Nähe von Mexiko-Stadt erschienen – und zwar dunkelhäutig und als Azteken-Prinzessin gekleidet. Johannes Paul II. sprach Juan Diego Cuauhtlatohuac 2002 in Mexiko heilig.
Franziskus nannte Juan Diego im spanischen Grußwort seiner Generalaudienz den „Gesandten Unserer Lieben Frau von Guadalupe“. „Möge er Maria in seiner drängenden Fürsprache an die Länder Lateinamerikas erinnern, die von der Pandemie und Naturkatastrophen schwer geprüft sind“, so der Papst.
Das Fest Mariens von Guadalupe wird am kommenden Samstag begangen; der Papst wird dazu eine Messe in St. Peter zelebrieren. Der Ort der Erscheinungen ist inzwischen der größte Wallfahrtsort der Welt; wegen der Corona-Pandemie finden dieses Jahr dort allerdings keinerlei Feiern statt.
(vatican news – sk)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.