Papst macht Müttern von Häftlingen Mut
Stefanie Stahlhofen - Vatikanstadt
„Deshalb möchte ich heute meine Nähe zu allen Müttern ausdrücken und ganz besonders zu jenen, deren Kinder leiden, weil sie krank sind, ausgestoßen werden oder weil sie in Haft sind. Lasst uns ein besonderes Gebet für die Mütter von jungen Häftlingen sprechen, damit ihre Hoffnung nicht schwindet. In Gefängnissen nehmen sich leider viele Menschen das Leben, manchmal auch junge Leute. Die Mutterliebe kann vor dieser Gefahr bewahren. Möge die Gottesmutter Maria alle Mütter trösten, die Kummer aufgrund des Leids ihrer Kinder haben", so das Oberhaupt der katholischen Kirche diesen Mittwoch bei seiner Generalaudienz auf dem Petersplatz.
Papst Franziskus bezeugt seine Nähe zu Ausgestoßenen und Menschen am Rand der Gesellschaft immer wieder konkret. So übernahm er etwa die traditionelle Fußwaschung an Gründonnerstag zu Ostern 2022 wieder persönlich in einem Gefängnis. Dabei wurde auch all jener gedacht, die sich in Haft das Leben nahmen.
(vatican news - sst)
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