Papst würdigt Olympische Spiele: Gelegenheit für Geschwisterlichkeit
In einem Telegramm an die Katholiken Frankreichs und von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichnet, geht der Papst auf die Bedeutung der Olympischen Spiele ein. Franziskus hoffe, dass das Sportereignis „eine Gelegenheit für tiefe und fruchtbare Begegnungen zwischen Menschen aus allen Teilen der Welt, aus verschiedenen Völkern, Kulturen und Religion“ bieten werden. Deshalb lade er die Gläubigen in Frankreich ein, „als Freiwillige“ daran teilzunehmen sowie in ihren „Kirchen, Schulen und Häusern“ Gäste aufzunehmen. „Öffnet vor allem eure Herzen“, so der Appell des Papstes. Durch die „Unentgeltlichkeit und Großzügigkeit ihrer Gastfreundschaft“, aber auch durch die „Hingabe“ könnten katholische Gläubige bei den Olympischen Spielen „kraftvoll von Christus zeugen“, fügte der Papst an.
Ein weiteres Anliegen sei auch die Betreuung und Unterstützung für Menschen mit Behinderung, Arme und ausgegrenzte Menschen. Auf diese Weise würden sie „in dieses schöne Fest“ integriert. Auch wünscht sich der Papst, „dass diese Olympischen Spiele durch den Sport“ zu einer „Gelegenheit für eine echte Welle der Geschwisterlichkeit“ führen möge, „die die Welt so dringen braucht“.
Paris wird zum dritten Mal nach 1900 und 1924 die Veranstaltung ausrichten. Bei den Spielen soll erstmals die gleiche Zahl an Männern und Frauen teilnehmen.
(vatican news - mg)
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