Jetzt offiziell: Papst reist Ende September nach Marseille
Das Mittelmeer ist mit seinen fünf Küstenrichtungen und dreißig Ländern der ideale „Ort“, die Sorge um die Schöpfung zu verkörpern. Und genau das ist das Anliegen der Papst-Reise, die Franziskus vom 22. bis 23. September nach Marseille führen wird. Dort nimmt der Pontifex an den „Rencontres Méditerranéennes“ teil (17. bis 24. September): einem Festival, dessen Ziel es ist, junge Menschen aller Konfessionen und Religionen mit Bischöfen, Vereinen und Bewegungen aus Anrainerstaaten des Mittelmeers zusammenzubringen.
Das Programm vom 22. September
Das vatikanische Pressebüro gab an diesem Samstag die Etappen des zweitägigen Apostolischen Besuchs in der französischen Stadt bekannt. Franziskus wird demnach am 22. September um 14.35 Uhr vom Flughafen Rom/Fiumicino abfliegen und um 16.15 Uhr auf dem internationalen Flughafen von Marseille landen, wo ihn der französische Präsident Emanuel Macron begrüßen wird. Eine Stunde später wird der Papst den Klerus der Diözese Marseille empfangen und in der Basilika „Notre Dame de la Garde“ die Fürsprache der Muttergottes erbitten. Anschließend wird er (18 Uhr) in der Nähe der Gedenkstätte für auf hoher See verschollene Seeleute und Migranten eine Ansprache an die Religionsführer richten.
Die Termine des zweiten Reisetages
Am Samstag, den 23. September, ist ein privates Treffen mit Menschen vorgesehen, die sich in einer wirtschaftlichen Notlage befinden. Um 10 Uhr findet der zentrale Moment des Besuchs statt: die Teilnahme an der Abschlusssitzung der „Rencontres Méditerranéennes“ im „Palais du Pharo“. Dabei wird der Papst eine Ansprache halten. Am selben Ort ist für etwa 11.30 Uhr ein Treffen mit Präsident Macron geplant, gefolgt von der Abschlussmesse des Besuchs am Nachmittag um 16.15 Uhr, der Franziskus im „Stadium Vélodrome“ in Marseille vorstehen wird. Um 18.45 Uhr wird der Papst zur Abschiedszeremonie zurück am Flughafen sein; sein Flieger wird voraussichtlich um 19.15 Uhr starten; um 20.50 Uhr wird Papst Franziskus in Rom/Fiumicino zurückerwartet.
(vatican news -mg)
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