Papst in Verona: Der Heilige Geist schafft die Harmonie in der Kirche
Mario Galgano - Vatikanstadt
Etwa 32.000 Gläubige nahmen im Stadion an dem Gottesdienst mit dem Papst teil. Der Heilige Geist, so der Papst in seiner Predigt, „ist der Protagonist unseres Lebens, er lässt uns unser christliches Leben entwickeln. Aber höre ich auf den Geist, der das Herz bewegt? Oder existiert der Heilige Geist für mich nicht. Heute feiern wir das Fest der Ankunft des Heiligen Geistes. Die Apostel waren verschlossen, der Geist hat ihre Herzen verändert. Der Heilige Geist gibt uns Mut, das christliche Leben zu leben.“
Die Kraft des Heiligen Geistes
Es folgte die Einladung, zum Heiligen Geist zu beten und es sei der Herr, der unser Leben verändern werde. „Mit nur einem Tag verändert der Geist dein Leben“, führte Franziskus aus. Der Heilige Geist verändere unser Leben. „Wir finden aber Christen wie lauwarmes Wasser, weil ihnen der Mut fehlt. Vertrauen wir uns also dem Heiligen Geist an, der uns Mut gibt, als Christen zu leben. Bitten wir den Geist, dass er uns hilft, vorwärts zu gehen“, so das katholische Kirchenoberhaupt in der norditalienischen Stadt.
Der Heilige Geist, so schloss der Papst, „baut die Kirche auf“. Er mache uns nicht alle gleich, aber er vereine uns in der Liebe. „Er bewahrt uns vor der Gefahr, dass wir alle gleich sind. Der Geist lässt uns alle zusammenstehen“, so Franziskus weiter. Der Heilige Geist sorge für Harmonie in der Kirche. Das Gegenteil von Harmonie sei Krieg. Auch erinnerte der Papst daran, dass als der Herr zu den Aposteln kam, Maria da war. „Wir bitten sie um die Gnade, dass wir lernen, den Heiligen Geist zu empfangen“, schloss Franziskus seine Predigt ab.
(vatican news)
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