Papst Franziskus ins Gebet versunken (Archivbild, 2023) Papst Franziskus ins Gebet versunken (Archivbild, 2023)  (Vatican Media)

Papst Franziskus rät: Mehr beten, weniger meckern

„Was wäre, wenn die Menschen mehr beten und weniger murren würden?" Diese Frage stellt das Oberhaupt der katholischen Kirche, Papst Franziskus, diesen Freitag. Der Papst äußert sich auf seinem deutschsprachigen „X“- Account und schließt an: „Bitten wir um die Gnade, füreinander beten zu können.“ Mit dem Post erinnert Franziskus an das Jahr des Gebets, das er für 2024 ausgerufen hat - in Vorbereitung auf das Heilige Jahr 2025.

Im Jahr des Gebets hat der Papst dazu eingeladen, in der Gemeinschaft oder auch für sich alleine die Bedeutung des Betens zu entdecken oder die eigene Gebetspraxis zu vertiefen. Der Vatikan hat auf seiner Internetseite zum Heiligen Jahr www.iubilaeum.2025.va zum Jahr des Gebets einige Tipps und Materialien gesammelt, die dort auch auf Deutsch verfügbar sind.  Zusätzlich zu den 38 Katechesen über das Gebet, die Papst Franziskus selbst vom 6. Mai 2020 bis zum 16. Juni 2021 verfasst hat, hat der Vatikanverlag „Libreria Editrice Vaticana" acht kleine Hefte,  „Notizen zum Gebet", veröffentlicht. Die Reihe will helfen, die tiefe Beziehung zum Herrn wieder in den Mittelpunkt zu stellen, und zwar durch die vielen Formen des Gebets, die in der reichen katholischen Tradition betrachtet werden. Darüber hinaus steht eine digitale Pastoralhilfe online zur Verfügung, die Pfarrgemeinden, Familien, Priestern, Ordensleuten und Jugendlichen helfen soll, die Notwendigkeit des täglichen Gebets bewusster zu leben.

Auch die Deutsche Bischofskonferenz stellt im Internet Materialien zum Jahr des Gebets auf Deutsch bereit.

(vatican news - sst)

Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.

02. August 2024, 15:49