Franziskus mit der Delegation von "The Economy of Francesco" Franziskus mit der Delegation von "The Economy of Francesco"  (Vatican Media)

„Wirtschaftswelt muss sich ändern“

„Diese Wirtschaft tötet“: Mit dieser Zwischenüberschrift ist 2013 die Programmschrift „Evangelii gaudium“ von Papst Franziskus aufgefallen. An diesem Mittwoch hat er den Satz noch mal etwas softer formuliert.

„Die Wirtschaftswelt muss verändert werden“, sagte er zu jungen Leuten vom Verband „The economy of Francesco“, die für ein solidarischeres Wirtschafts- und Finanzsystem eintreten.

Die Wirtschaft lieben, um sie zu verändern

„Ihr werdet sie nicht nur verändern, indem ihr Minister, Nobelpreisträger oder große Ökonomen werdet - alles schöne Dinge -; ihr werdet sie vor allem verändern, indem ihr sie im Lichte Gottes liebt, indem ihr ihr die Werte und die Kraft des Guten einflößt, mit dem evangeliengemäßen Geist des Franz von Assisi: Er war der Sohn eines Kaufmanns, er kannte die Vorzüge und Fehler dieser Welt! Liebt die Wirtschaft, liebt konkret die Arbeitenden und die Armen.“

Es seien „nicht die Großen und Mächtigen, die die Welt zum Besseren verändern“, so der Papst weiter. „Es ist die Liebe, die der erste und größte Faktor für Veränderungen ist.“

(vatican news – sk)
 

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25. September 2024, 13:45